Der Black [Hi]Story Month 2021 bei EOTO & Friends

Der Black [Hi]Story Month 2021 bei EOTO & Friends

Liebe Communities, liebe Siblings, liebe Freund:innen, liebe Partner:innen und Unterstützer:innen,

wie jedes Jahr feiern wir im Februar Schwarze Geschichte, Gegenwart und Zukunft, wir gedenken der Ahn:innen und Siblings, die uns den Weg geebnet haben, tauschen uns mit Wegbegleiter:innen aus und planen Gemeinsames für die Zukunft. Inspiriert von der Black Student Union Bremen haben wir uns ebenfalls entschieden, den »Black History Month« stattdessen nun in »Black OurStory Month« umzubenennen, um Hetero- und Cis-Normativität sprachlich wie konzeptuell auszuhebeln und den Februar zu einem besonderen Monat für wirklich ALLE Schwarzen afrikanischen und afrodiasporischen Communities zu machen. Wir danken den Siblings in Bremen für diese Inspiration!

Aufgrund der COVID-19 Einschränkungen finden unsere Veranstaltungen 2021 mit wenigen Ausnahmen fast ausschließlich digital statt.

In Berlin, wie auch im Rest Deutschlands bleiben der Großteil der Geschäfte weiterhin geschlossen, neben Lebensmittelläden und Drogeriemärkten  darf aber der Berliner Buchhandel als »geistige Tankstelle« geöffnet bleiben. So ist es möglich, dass Each One Teach One (EOTO) diesen Februar mit Dussmann das Kulturkaufhaus kooperiert. Geht doch also mal bei Dussmann in der Friedrichstr. 90 vorbei und schaut euch die beiden EOTO-Schaufenster sowie den EOTO-kuratierten Büchertisch mit Literaturtipps und die Rollup-Ausstellung zur EOTO-Publikation »Tayos Weg« im Sonderbereich im 1. Stock an und verfolgt auch online die digitalen Veranstaltungen und Podcasts auf der Dussmann-Plattform, an denen wir diesen Monat beteiligt sind. Dieses Jahr kooperieren wir ebenfalls erstmals mit der Online Plattform Tik Tok, checkt also mal den Hashtag #EachOneTeachOne, den Tik Tok für uns angelegt hat und gebt uns Feedback.

Bitte folgt EOTO auf Facebook und Insta für Updates und schaut auch hier vorbei, denn es kommen immer noch weitere Veranstaltungen zu unserem Kalender hinzu, hier nun erst einmal die Veranstaltungen der 2. Wochen.

Eure EOTOs

Montag, 1. Februar 2021, 18:00 h: Community Kick-Off

Zum Kickoff des »Black OurStory Month« (BOM) - wie wir ihn jetzt lieber - inspiriert von der Black Student Union Bremen- bezeichnen - freuen wir uns darauf, uns mit vielen anderen Schwarzen Orgas, Inis und Einzelpersonen aus dem gesamten Bundesgebiet auf Zoom zu treffen und allen die Möglichkeit zu geben, Ihre BHM/BOSM Programme vorzustellen, sich untereinander auszutauschen und zu vernetzen. Wer möchte kann sich unter diesem Link ab 17:30 Uhr als Zuhörer:in dazuschalten: https://us02web.zoom.us/j/87411462037?pwd=S2RnOGswUzQ1K2I5VlZCK2FTNWp3Zz09

Mittwoch, 3. Februar 2021, 18-20:00h: »Blackademia Writing Group«

Die Blackademia Writing Group ist ein Raum, in dem sich Schwarze-, afrikanische- und afrodiasporische Menschen, die an ihren PhD-, MA-, BA- oder Postdoc-Projekten arbeiten, regelmäßig online treffen: Einander beraten, zitieren, unterstützen, sich vernetzen und vor allem - Worte auf die Seite bringen! Gegründet und geleitet von Karina Griffith, in Zusammenarbeit mit Each One Teach One (EOTO) e.V. Anmeldung bitte per E-Mail an: bibliothek@eoto-archiv.de

Freitag, 5. Februar 2021, ab 9:00h: EOTO@ »KulturGut«-Dussmann-Podcast

Jede Woche gibt der Dussmann Podcast »KulturGut« brandneue Einblicke in das Berliner Kulturgeschehen. Zumeist geht es um musikalische Neuerscheinungen  und Lesetipps, aber diese Woche steht aus gegebenen Anlass die Arbeit von Each One Teach One (EOTO) e.V. im Zentrum des Interesses. Hier könnt ihr reinhören!

Freitag, 12. Februar 2021, 18:00 Uhr: Community Film-Sneak Preview »Borga« & Diskussion mit Cast & Crew

***COMMUNITY EVENT*** für Schwarze, afrikanische & afrodiasporische Menschen

Wie jedes Jahr wollten wir auch bei diesem 2021er Black OurStory Month ein Community-Film Screening auf die Beine stellen. Covid-19 macht auch das etwas komplizierter als sonst, aber jetzt freuen wir uns sehr, Euch die ersten Infos für das Online-Screening bekannt geben zu können.

Dieses Jahr zeigen wir online die dt.-ghanaische Koproduktion »Borga«, die vor ein paar Wochen beim diesjährigen Filmfestival Max Ophüls Preis (MOP) Weltpremiere feierte und gleich vier Preise gewann: »Borga« erhielt sowohl den Max Ophüls Preis für den besten Spielfilm als auch den Publikumspreis Spielfilm und den Preis der ökumenischen Jury. Darüber hinaus wurde Eugene Boateng der Preis für den gesellschaftlich relevanten Film für seine Leistung als Associate Producer und Schauspieler verliehen.

So könnt ihr Euch bewerben:

In Kooperation mit der Produktionsfirma Chromosom Films können wir 150 Tickets verlosen. Bewerbt Euch, indem Ihr eine Mail an pr@eoto-archiv.de schreibt. Bitte macht folgende Angabe in der Email-Betreffzeile: »Borga« und dann Euren Nachnamen und Euren Vornamen durch ein Komma getrennt.

Die Story:

Die beiden Brüder Kojo und Yoofi wachsen auf der Elektronikmülldeponie Agbogbloshi auf, die in Ghanas Hauptstadt Accra liegt. Um zu überleben, extrahieren sie durch das Verbrennen kaputter westlicher Elektronikgeräte die Wertmetalle. Kojo ist der zweitgeborene Sohn, der nach der Anerkennung und den Respekt seines Vaters strebt. Eines Tages lernt Kojo einen reichen, in Deutschland lebenden Ghanaer kennen, einen sogenannter »Borga«. Kojos Plan, ebenfalls nach Deutschland zu gehen, ist geboren. 10 Jahre später verlässt er seine Familie, um sich seinen Traum, ein Borga zu werden, zu erfüllen. Als er nach einer fünfjährigen Odyssee durch die Kontinente schließlich im deutschen Mannheim ankommt, merkt er schnell, dass er einem Mythos nachgejagt ist. Deutschland empfängt ihn nicht mit offenen Armen. Aber nach Ghana zurück zu kehren, ohne es 'geschafft zu haben' ist für Kojo keine Option ...

Im Anschluss gibt es eine digitale Diskussion mit einigen der Schwarzen Cast & Crew members von »Borga«: Der Hauptdarsteller Eugene Boateng, die Darstellerin Thelma Buabeng und der Co-Drehbuchautor Toks Körner haben bereits zugesagt und freuen sich.

Folgt uns auch auf FB, INSTA & Co für weitere Updates.

Samstag, 13. Februar 2021, 14 -18:00 Uhr: Budgetierungs-Workshop

***COMMUNITY EVENT***

Online Workshop des EOTO-Projekts »Into the Future: CommUnity« zu Projektfinanzierung mit der Referentin Eka Neumann:

Du hast eine Projektidee und benötigst Geld für die Umsetzung? Du fragst dich vielleicht, welche Finanzierungsmöglichkeiten es gibt und welche Voraussetzungen dafür notwendig sind? Du suchst nach kreativen Lösungsansätzen, die dir helfen, deine Ziele zu erreichen? Dann laden wir dich herzlich zu dem dritten Online-Workshop in unserer Workshopreihe »Into the Future: CommUnity« ein, um mit uns gemeinsam zu lernen und zu wachsen. Damit du bei deinem Projekt die Kontrolle über deine Finanzen behältst, bekommst du hier die Möglichkeit, dich beruflich und persönlich fortzubilden.

Anmeldung per Mail über: community-studie@eoto-archiv.de

Sonntag, 14. Februar 2021, 19 Uhr: »Black Diaspora Libraries Talk«

Literatur und Archive der Schwarzen Community in Deutschland:

Die Fasiathek in Hamburg und die Theodor-Wonja-Michael Bibliothek in Köln stellen sich vor.

Ein Gespräch mit Millicent Adjei und Lamin Kargbo, moderiert von Khabo Koepsell

Ab 19 Uhr dann auf auf EOTOs Youtube Kanal zu sehen, klickt einfach auf den Link eachoneteachone_official

Montag, 15. Februar 2021, 19 Uhr: Buchveröffentlichung »Why We Matter - Das Ende der Unterdrückung« von Emilia Zensile Roig

... aus dem Lesezimmer mit Emilia Roig & Nadja Ofuatey-Alazard

Wie lassen sich Privilegien erkennen? Wie können Weiße empathisch die Realität von Schwarzen Menschen sehen?  Die Aktivistin, Politologin und Begründerin des Berliner »Center for Intersectional Justice« Emilia Roig zeigt – auch anhand der Geschichte ihrer eigenen Familie wie Rassismus und Black Pride, Antisemitismus und Auschwitz, Homophobie und Queerness, Patriarchat und Feminismus miteinander verschränkt sind –, wie sich Rassismus im Alltag mit anderen Diskriminierungsdimensionen überschneidet. Ob auf der Straße, an der Uni, im Gerichtssaal oder im Körper der Frauen: Roig schafft ein neues Bewusstsein dafür, wie Zustände, die für „normal“ gehalten werden – die Bevorzugung der Ehe, des männlichen Körpers in der Medizin oder den Kanon klassischer Kultur – historisch kontingent und gewachsen sind. Und dass unsere Welt eine ganz andere sein könnte.

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»Witnessing the Invisble. Dokumentation und Erinnerung der Lebenswege Schwarzer Menschen im Nationalsozialismus«.

Eine Veranstaltung des Kampnagel Internationales Zentrum für schönere Künste in Hamburg im Rahmen der Woche des Gedenkens 2021: In einem Impulsvortrag und anschließender Podiumsdiskussion diskutieren Prof. Dr. Maguèye Kassé, Azziza B. Malanda und Katharina Oguntoye,  wer akademisches und aktivistisches Wissen zur Situation Schwarzer Menschen im Nationalsozialismus produziert, und wer dafür Anerkennung erhält, wo dieses Wissen (nicht) weitergegeben wird, und welche künstlerischen Formen der Sichtbarmachung dieser Lebenswege gefunden wurden und werden. Moderiert von Nadja Ofuatey-Alazard.

Mehr Infos zur Veranstaltung gibt es hier und zum Livestream geht es hier

Dienstag, 16. Februar 2021, 19 Uhr: Gesprächsrunde »Witnessing the Invisible« über Schwarze Menschen im Nationalsozialismus, Kampnagel Fabrik Hamburg

Mittwoch, 17. Februar 2021, 20Uhr: Talkreihe »theater ohne uns« des BIPoC Netzwerk


Das BIPoC-Netzwerk startet seine Talkreihe »theater ohne uns« mit den Themen Deutungshoheit und Zugänglichkeit.
Am Online-Talk werden ausschließlich von Rassismus betroffene Menschen teilnehmen ... (anders als wir das aus der deutschen Kultur-und Medienlandschaft gewöhnt sind).
Infos zu Speaker*innen folgen. Für updates folgt dem BIPoC-Netzwerk auf FB

Samstag, 20.Februar 2021, 15-17.00h: »Women Empowerment - no violence against women« hosted by Shama Ali /Nelson Mandela Kultur Haus e.V.

Violence against women and girls is a violation of human rights, and has no place in the in the world. The scale of the problem remains alarming: one in three women in have experienced physical and/or sexual violence. Violence against women exists in every country, culture and community. The COVID-19 pandemic has shown once more that for some women not even their home is a safe place.

The event will be held on Zoom:  https://us04web.zoom.us/j/78882425351?pwd=Wm1pVHlTSklObnUyZEdydXQ4Z3FOUT09  Passcode: 3jEYXM.

Email contact: nmandelakulturhaus@yahoo.com

Samstag, 20. Februar 2021, 18:00-20:00h: EOTO Jugendarbeit presents »Young Black Queer Space«

Online Empowerment-Raum für Queere Schwarze Jugendliche. Young Black Queer Space ist ein Safer Space für alle Schwarzen, Afrodiasporischen Lesben, Schwule, Bisexuelle, Queere, Trans*, Inter* und Asexuelle Identität*en zwischen 14-25 Jahren. Themen, die Euch bewegen, interessieren und/oder von Bedeutung sind, finden hier in einem digitalen bzw. realen Setting Platz.

Anmeldung über jugend@eoto-archiv.de

Sonntag, 21. Februar 2021, 19:00-21:00h: Werkschau & Talk »#blacksoundsmatter« gehostet von der EOTO Jugendarbeit

Werkschau & Talk zu der Weiterbildung #blacksoundsmatter

In der Musik-, Medien- und Produktionsszene in Deutschland gibt es einige Leerstellen mit Blick auf Schwarze Realitäten. Schwarze Erfahrungen, Perspektiven, Stimmen und Geschichten zählen! Daher haben wir eine Weiterbildung gestartet und wollen uns damit eine eigene Nische und unser eigenes Netzwerk schaffen, ‘cause #BlackSoundsMatter (#bsm)!

Ob Musik, Podcast, Hörbücher oder Online Radio: Hier geht es darum eigene Plattformen/Labels zu gründen, eigenen Inhalte zu verbreiten und dies selbstbestimmt & kollektiv zu tun. Diese Veranstaltung wird einen kleinen Einblick in die Weiterbildung #bsm geben & daran anknüpfend werden wir in ein moderiertes Gespräch mit Benjamin Dibaba & einigen Jugendlichen aus der Weiterbildung führen.

Hier könnt ihr digital teilnehmen: https://zoom.us/j/99177345219?pwd=Skh5dXA4YkQ0Qk5qUjRXZXVmRWZSUT09

Dienstag, 23. Februar 2021, 18:00-20:00h: CYPHER SPACE »Unlearning our Anti-Blackness« mit Sheba Wiafe präsentiert von der EOTO Jugendarbeit

Online Empowerment Austausch für Schwarze Jugendliche: Unlearning our own Anti-Blackness Was bedeutet es für uns, wenn unsere eigene Anti-Blackness uns darin hindert gemeinsam zusammenzukommen. Wir kommen zusammen um die ersten Schritte des Entlernens gemeinsam zu gehen und damit uns näher zu kommen. Sheba Wiafe ist in der politischen Bildungsarbeit tätig und arbeitet u.a. zum Thema Anti-Blackness.

Anmeldung über jugend@eoto-archiv.de

Mittwoch, 24. Februar 2021, 18:00-20:00h: »Anthology / Appendix: Writing Ourstories as a poetic practice of research, remembrance, and resistance« - with Isaiah Lopez

Often taking a cue from historical and ongoing oral traditions, writer and artist Isaiah Lopaz constructs narratives driven entirely through dialogue. In Anthology / Appendix Lopaz focuses exclusively on the lives of characters who identify as Black and Queer, examining a range of themes and subjects including: Black love, diaspora, faith, class, ageing, desire, family dynamics, and self determination. During this event, selected works from Anthology / Appendix will be presented followed by a Q & A where audience members are invited to consider storytelling, narrative, and verse, as a praxis for archiving an infinitude of Black experiences and as a means of poetic resistance.

Join in via Zoom: https://zoom.us/j/95020430429?pwd=d2wyUXlzZzlOUXY5WEJoVjUvYS94UT0

 

Donnerstag, 25. Februar 2021, 17:30h: »Wir schreiben Ourstory jeden Tag - Karrierewege Schwarzer Menschen in Deutschland« mit Thelma Buabeng, Dr. Kwabena Addo Pambour und Anna Dushime

Schwarze Menschen in Deutschland schreiben täglich Ourstory weiter. Die Bereiche sind dabei so vielfältig wie unsere Identitäten. In diesem Talk erzählen drei interessante Persönlichkeiten, wie sie ihren jeweiligen Weg gehen, Hürden überwinden und sich dabei ihren Glow bewahren - Mit der Schauspielerin Thelma Buabeng, dem Unternehmer Dr. Kwabena Addo Pambour und der Journaliste/Produzentin Anna Dushime. Moderiert von Jeff Kwasi Klein.

Registrierung hier: https://blackhistorymonthgermany.splashthat.com/

 

Donnerstag, 25. Februar 2021, 16:00-18:30h: »Psychische Gesundheit: Mein Weg zur Therapie« Online Gruppenveranstaltung mit Jessica Grafwallner präsentiert von Each One Beratung

Wann: 25.2. um 16-19 Uhr

Wer: Schwarze junge Menschen

Wo: Zoom Link nach Anmeldung über eachone@eoto-archiv.de

In dieser Veranstaltung erklärt die Schwarze Psychologin Jessica Grafwallner, wie Du eine Psychotherapie beginnen kannst. Brauche ich eine Therapie? Welche unterschiedlichen Therapieformen gibt es? Wer passt zu mir? Was übernimmt die Krankenkasse? Was kann ich bei Rassismuserfahrungen in der Therapie tun? Auf diese und viele andere Fragen werden wir gemeinsam eingehen.

Die psychische Gesundheit von Schwarzen Menschen zählt - Black Mental Health Matters!

Jessica Grafwallner ist approbierte Psychologische Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie) und seit 2019 in Berlin in eigener Privatpraxis tätig. Da für sie ein rassismussensibles Arbeiten, sowie der Umgang mit Diskriminierungserfahrungen im Vordergrund steht, ist der Großteil ihrer Klient*innen BIPoC, Queer, Migrant*innen. In Zusammenarbeit mit EACH ONE bietet sie seit letztem Jahr jeden Monat eine niedrigschwellige psychologische Beratung für junge Schwarze Menschen an.

Freitag, 26. Februar 2021, 18:30-21:30h: »Sangano Black Business Hub - Black Innovation: Challenges, Opportunities and Lessons Learned from Data«

»Sangano Black Business Hub« consists of a team that is motivated to support entrepreneurs who would like to develop and or transform existing businesses into intersectional and sustainable businesses.

Register via: contact@sanganobusinesshub.com

 

 

Samstag, 27. Februar 2021, 11:00h: Gedenkmarsch zum Gedenken an die schwarzen Opfer von Versklavung, Kolonialismus und rassistischer Gewalt veranstaltet vom Komitee für die Errichtung eines afrikanischen Denkmals in Berlin (KADIB)

Dieser Gedenkmarsch wurde vom Komitee für die Einrichtung eines afrikanischenDenkmals in Berlin (KADIB) ins Leben gerufen, um der Forderung nach Anerkennung der Verbrechen gegen schwarze Menschen und Menschen afrikanischer Herkunft Nachdruck zu verleihen. Das Ende der »Kongokonferenz« (15. Nov. 1884 - 26. Feb. 1885), auch »Berliner Konferenz« genannt, auf der Afrika von blutrünstigen Kolonialmächten willkürlich aufgeteilt wurde, hat KADIB als Datum für diesen Gedenktag ausgewählt. Um der Forderung nach Gerechtigkeit für Menschen afrikanischer Herkunft Nachdruck zu verleihen, wird jährlich der Opfer der kolonialen Barbarei im Rahmen des Gedenkmarschs gedacht. Mehr...

Start des Gedenkmarschs: Wilhelmstr. 92, 10117 Berlin

***************************English Version

This commemorative march was initiated by the Committee for the Establishment of an African Monument in Berlin (KADIB) in order to emphasise the demand for recognition of the crimes against black people and people of African origin. KADIB has chosen the end of the »Congo Conference« (15 Nov. 1884 - 26 Feb. 1885), also known as the »Berlin Conference«, at which Africa was arbitrarily divided up by bloodthirsty colonial powers, as the date for this commemorative day. To emphasise demand for justice for people of African descent, the commemoration for the victims of colonial barbarism takes place annually. Mehr...

Starting point of the commemorative march: Wilhelmstr. 92, 10117 Berlin

Samstag, 27. Februar 2021, 19:00-21:00h: »Poetry Lab« Spoken Word Event

Diese Veranstaltung musste leider abgesagt werden und wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.

Das Spoken Word Event im Kontext der Black Diaspora Library Berlin »Poetry_Labs«. Mit den Poet*innen Amora Bosco und Stefanie-Lahya Aukongo und DJane $ombi.

Ab 19 Uhr strahlen wir das Event auf Tik Tok (#EachOneTeachOne) und dann auch auf Youtube Poetry_Lab und eachoneteachone_official aus.

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