September 2018: Black Lives Matter (U.S.) und Decolonizing Wor:l:ds

September 2018: Black Lives Matter (U.S.) und Decolonizing Wor:l:ds

Black Lives Matter (U.S.) bei EOTO

Der Besuch von Aktivist*innen der Black Lives Matter (BLM) Bewegung aus den USA kam in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung zustande. Dem Community-Austauschtreffen mit Vertreter*innen von BLM am 3. September 2018 folgte einen Tag später die öffentliche Veranstaltung bei Each One Teach One (EOTO) e.V., die mit der Europapremiere des HBO Dokumentarfilms Baltimore Rising begann und in eine angeregte Diskussion zwischen BLM Vertreter*innen, Social Justice Aktivist*innen und Angehörigen der Schwarzen, afrikanischen und afrodiasporischen Communities überging.

 

Decolonizing Wor:l:ds

Die Eröffnungsfeier der Reihe Decolonizing Wor:l:ds fand bei EOTO statt und war eine Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung und dem Internationalen Literaturfestival Berlin, in dessen Rahmen sich Decolonizing Wor:l:ds mit der kolonialen Vergangenheit in Literatur, Wissenschaft und Alltag auseinandersetzte und fragte, wie die erfolgreiche Dekolonisierung von Gesellschaften, unter Berücksichtigung der Forderungen nach sozialer Gerechtigkeit und Antirassismus aussehen kann. Die Opening Night der von Raphaëlle Efoui Delplanque kuratierten Reihe bei EOTO am 6. September 2018, brachte den renommierten afroamerikanischen Intellektuellen, Schriftsteller, Journalisten und Musiker Greg Tate gemeinsam mit der britischen Rapperin und Wissenschaftlerin Melz Owusu und dem Schwarzen deutschen Rapper Camufingo (der mit einer Listening Session nur wenige Tage später sein neues Album Ombanji bei EOTO vorstellte) auf die Bühne: Eine Mischung aus Spoken Word und Rap, Vortrag, Coffee-Talk und Publikums-Diskussion.

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