SIPAB Berlin 2024 Konferenz mit Black Businesses Matter fördert die Schaffung eines nachhaltigen Geschäftsnetzwerks für Schwarze Unternehmen
SIPAB Berlin 2024 Konferenz mit Black Businesses Matter fördert die Schaffung eines nachhaltigen Geschäftsnetzwerks für Schwarze Unternehmen
Die 5. SIPAB Food and Agriculture Conference and Exhibition, die in Berlin in Partnerschaft mit der Diaspora-Community, Each One Teach One e.V. Berlin und Black Business Matters stattfand, brachte prominente Mitglieder der schwarzen Geschäftswelt zusammen, um das nachhaltige Wachstum von Unternehmen in schwarzem Besitz zu fördern. Das diesjährige Thema “Building a Sustainable Business Network for Black-Owned Businesses” (Aufbau eines nachhaltigen Geschäftsnetzwerks für Schwarze Unternehmen) zog Branchenexperten, Unternehmer und führende Persönlichkeiten der Gemeinschaft an, die zusammenkamen, um sich zu vernetzen und Geschäftswissen und Ideen auszutauschen.
Die Veranstaltung begann mit einer Podiumsdiskussion, die sich auf die Stärken und Herausforderungen konzentrierte, mit denen Afrikaner und schwarze Unternehmer in der Diaspora konfrontiert sind, und die Notwendigkeit der Zusammenarbeit, der Vernetzung von Gemeinschaften und eines einheitlichen Wachstumsansatzes betonte. Zu den Podiumsteilnehmern gehörten Dr. Emmanuel Kwasi Mensah, ein IT-Fachmann mit nachgewiesener Erfolgsbilanz in den Bereichen Finanzen und Datenwissenschaft; Khadi Camara vom Afika Verein; Valerie Viban, eine Politikberaterin und Expertin für internationale Zusammenarbeit und Entwicklung; Eve Ebert, eine Unternehmerin und Inhaberin des Afropot Restaurant Berlin; und Maithy Moune, Geschäftsführerin von Each One Teach One e.V. Berlin, Deutschland.
Ein zentraler Diskussionspunkt war die Stärke der Unterstützung durch die Gemeinschaft und der Gedanke, dass die Vernetzung ein fortlaufender Prozess ist und nicht nur ein einmaliges Ereignis. Die Podiumsteilnehmer betonten, wie wichtig der Ausbau von Netzwerken sowohl innerhalb der afrikanischen Diaspora-Gemeinschaften als auch darüber hinaus ist. Durch gegenseitige Unterstützung, so argumentierten sie, könnten Marken in schwarzem Besitz ihre Marktpräsenz über die Grenzen hinweg erhöhen und eine globale Reichweite erreichen.
Die Podiumsteilnehmer berichteten von ihren persönlichen Erfahrungen und den Herausforderungen, mit denen schwarze Unternehmer konfrontiert sind, darunter Schwierigkeiten beim Erreichen größerer Märkte und beim Zugang zu Rohstoffen aus Afrika. Die Lösungsansätze drehten sich um kollektive Unterstützung, den Austausch von Ressourcen und Zusammenarbeit, um Marken in schwarzem Besitz zu fördern und international zu expandieren.
Mehrere Delegierte hatten die Gelegenheit, ihre Unternehmen potenziellen Partnern vorzustellen, indem sie vielversprechende Unternehmen mit erheblichem Wachstumspotenzial präsentierten, von ihrem Werdegang berichteten und um Partnerschaften oder Investitionen baten, um das Wachstum ihrer Unternehmen zu unterstützen. Zu diesen Unternehmen gehörte auch Bienvenue Angui, CEO von MOBIANG.
Die SIPAB Berlin2024-Konferenz war eine wertvolle Gelegenheit für die in Afrika ansässigen Teilnehmer, Kontakte zu Kunden zu knüpfen, ihre Geschäftsnetzwerke zu erweitern und ihre Reichweite in Europa zu stärken. Die Delegierten bedankten sich für die Einblicke und Vernetzungsmöglichkeiten, die ihnen dabei helfen werden, ihre Geschäfte auf internationalem Niveau weiterzuentwickeln.
Laut SIPAB-Projektleiter Jimmy Acquah erwies sich die Konferenz als ein entscheidender Schritt zum Aufbau eines globalen, nachhaltigen Geschäftsnetzwerks für schwarze Unternehmer und zeigte die Kraft der Gemeinschaft. Die Veranstaltung war ein großer Erfolg und das Publikum freut sich auf die 6. SIPAB-Konferenz im Februar 2025. EOTO e.V. Berlin, Black Businesses Matter, Shout Africa Foundation, Isolve Africa und Ethana gehörten zu den Partnern, die die Veranstaltung organisierten.