EOTO e.V.
EOTO Black Teens Saturday
Liebe Black Teens, seit ihr zwischen 10 und 14 Jahre alt? Habt ihr Lust euch mit anderen Schwarzen, afrikanischen und afrodiasporischen Teens zu connecten, auszutauschen und zu chillen? Habt ihr Lust auf leckeres Essen, gute Musik und gemeinsame Ausflüge?
Kamerunerstraße 16
13351 Berlin.
B2B - Back to Black
Am 05.12.24 sowie alle zwei Wochen Donnerstags ab 19:00 Uhr mit Ablavi und Joana.
In der Kamerunerstraße 16 13351 Berlin.
Sei dabei bei B2B; ein safer Space für die Schwarze, Afrikanische und Afro-diasporische queere*, trans* und gender questioning Community zwischen 16 und 27 Jahren, in dem wir die Ballroom-Szene näher kennenlernen wollen. In Kooperation mit der Kiki Lounge Berlin werden wir zwei mal im Monat zusammenkommen und Open Sessions anbieten.
Für die Teilnahme sind keine Vorkenntnisse notwendig. Für Snacks und Getränke ist gesorgt. Kommt einfach vorbei, ihr braucht keine Anmeldung.
Die Ballroom-Szene entstand vor mehr als 50 Jahren aus der Schwarzen und latein-amerikanischen queeren Community, die sich somit sichere Räume vor Diskriminierung erkämpften und mit den Balls eine Kultur des Empowerments kreierten. Mit B2B wollen wir Ballroom verstärkt mit seinen Schwarzen Ursprüngen verbinden und unserer Community mehr Raum für Selbst- und Community-Liebe bieten. Lerne coole Leute aus der Community kennen, lass dich inspirieren und sei einfach du selbst! Be to be!
Hybrid
BOM . HYBRID-WORKSHOP
UN Dekade für Menschen Afrikanischer Herkunft in Deutschland: Bilanz und Ausblick
NETZWERK ANTI-RASSISMUS (NAR)
Wie können die Maßnahmen der UN Dekade für Menschen afrikanischer Herkunft im erwarteten Falle ihrer Verlängerung – strukturell nachhaltiger verankert werden? Was wurde auf kommunaler Ebene bereits durch Schwarze UN Dekaden-Aktivist*innen und ihre Allies angestoßen und was muss in der 2. Dekadenperiode noch erreicht werden?
Im Workshop berichten UN-Dekaden Akteur*innen aus dem Bundesgebiet zu ihren bisherigen Aktivitäten in ihren jeweiligen Bundesländern und Kommunen. Sie schildern die Arbeitsschwerpunkte, Maßnahmen und Erfahrungen mit Verwaltungen und skizzieren notwendige nächste Schritte, um die in der UN Dekade postulierten Aufgaben aller Mitgliedsstaaten operationalisierbar zu machen.
Besonders angesprochen werden Landesdemokratiezentren sowie Akteur*innen der politischen Bildung.
BOM . Lesung . Extern
»Black and Blue Moons: A Cosmic Literary Journey«
w/ Richard Iniengo
»Black and Blue Moons: A Cosmic Literary Journey«
Willkommen im Reich, in dem Vergangenheit und Zukunft zusammenfließen bei »Black and Blue Moons« - einer afrofuturistischen Mitternachts-Lese-Session im Vera-Heyer-Archiv, der Bibliothek von Each One Teach Oe (EOTO) e.V. Im Schutz der Nacht bieten wir Träumer:innen und Leser:innen sorgfältig kuratierte Werke afrofuturistischer Literatur, frischen Minztee und eine relaxte Atmosphäre für alle Sinne.
Wir laden Euch ein, neue Welten zu erkunden, zu lesen, zu träumen und eure Seele zu wärmen - zwischen den Stunden, in denen ein Tag endet und ein anderer beginnt.
BOM . Austellungsführung »Dekoloniale 2024: Was bleibt!?«
FÜHRUNG . DEKOLONIALE Resident Theresa Weber
Liebe Black Communities, wir laden euch herzlich ein, gemeinsam bei der Ausstellungsführung »Dekoloniale 2024: Was bleibt?!« mit Theresa Weber Teile der dezentralen Ausstellung zu entdecken. Mittwoch, 19.02.2025 von 16:00-18:00 Uhr.
Die Ausstellung thematisiert die jahrhundertelange Verstrickung Berlins in die globale Versklavungs- und Kolonialgeschichte und setzt sich kritisch mit dieser Vergangenheit auseinander.
Im Museum Nikolaikirche werden zwei Ausstellungen präsentiert: »Koloniale Gespenster – Widerständige Geister. Kirche, Kolonialismus und darüber hinaus« und »Eingeschrieben. Kolonialismus, Museum und Widerstand«.
Die Gruppen-Ausstellung »Koloniale Gespenster – Wider-ständige Geister. Kirche, Kolonialismus und darüber hinaus« zeigt anlass- und ortsspezifische künstlerische Arbeiten der Dekoloniale Berlin Residents 2024 Tonderai Koschke, Charlotte Ming, Percy Nii Nortey, Yangkun Shi und Theresa Weber. Die künstlerischen Arbeiten fokussieren auf die Kirche als Ort der Verflechtung von Kolonialismus, Religion, Politik und Geschichtsschreibung der Berliner Bürger*innenschaft. Dabei bedienen sie sich christlicher Ikonografien und Ästhetiken und wenden diese künstlerisch.
Theresa Weber, Künstlerin der Dekoloniale Berlin Residency 2024, führt um 16:00 Uhr durch ihre Arbeiten. Im Anschluss sehen wir mit Nadja Ofuatey-Alazard Einblicke des Ausstellunsgteils »Eingeschrieben. Kolonialismus, Museum und Widerstand« in dessen Zentrum acht Kurzbiografien stehen. Sie zeigen einerseits, wie Kolonialismus und Versklavungshandel mit der Nikolaikirche und der Stiftung Stadtmuseum Berlin verwoben sind. Andererseits erzählen sie von widerständigen Persönlichkeiten, die in Berlin bislang nicht gewürdigt wurden. Die Ausstellung fragt danach, wer in europäischen Museen und Kirchen verewigt ist und wer nicht.
Ausstellungsführung »Dekoloniale 2024: Was bleibt?!« mit Theresa Weber. Mittwoch, 19.02.2025 – 16:00-18:00 Uhr.
BOM . Kollaborative Performance »Body of Blues«
PERFORMANCE . DEKOLONIALE Resident Theresa Weber
Liebe Communities,
begleitet uns zu einer besonderen Veranstaltung mit einer Performance der Dekoloniale Berlin 2024-Residentin Theresa Weber.
»Body of Blues« ist eine kollaborative Performance von Theresa Weber im Rahmen des Ausstellungsprojektes »Dekoloniale – was bleibt?!« im Museum Nikolaikirche. Dazu gehört eine 20-minütige ortsspezifische Sound-Performance des Klangkünstlers Nathanael Amadou Kliebhan, im Dialog mit den zwei Tänzerinnen Maia Joseph und Tiffani Achilleas.
Der Sound beinhaltet abstrahierte Klänge mit elektronischen Einflüssen, die live vor Ort miteinander verwoben und komponiert werden. Zwei Tänzerinnen tragen Kostüme, die von der Künstlerin Theresa Weber kreiert wurden und den Körper als sich unendlich veränderndes rhizomatisches Netzwerk symbolisieren. Diese können als Erweiterung der blauen Stoff-Installationen von Theresa Weber vor Ort gesehen werden. Die Künstlerin setzt sich in ihrer Arbeit mit der kolonialen Geschichte des Indigo-Blau auseinander.
Durch Improvisation interagieren die Tänzerinnen mit der Klanglandschaft und verkörpern zwei heilende Verwandlungs-Göttinnen der Vergeltung und Gerechtigkeit. Inspiriert vom karibischen Karneval als Protest und als Feier der Schönheit, ist diese Performance von Gefühlen der Sanftheit und Nostalgie, sowie von Transformation und Selbstermächtigung geprägt.
Bitte beachtet, dass nur eine begrenzte Anzahl an Sitzplätzen verfügbar ist.
Wir freuen uns auf euch!