Neuigkeiten & Geschichte

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Building Time

Im Zentrum des 2017 gestarteten EOTO Projekts Building Time steht der Ausbau, die Intensivierung und Weiterentwicklung von Jugendarbeit mit Schwarzen Menschen in Berlin und deutschlandweit mit einem intersektionalen Ansatz. Building Time bietet lebenspraktische Begleitung und ermöglicht langfristige und verlässliche Bindungen. Die Kombination aus Stärkung der Selbstwirksamkeit und Handlungsfähigkeit mit der Einbeziehung unterschiedlicher Schwarzer Menschen in eine langfristige Lehr-Lern-Beziehung sind für Building Time dabei zentral. Jugendarbeit, Empowerment, Community Building und eine innovative Bildungshaltung sind das Fundament des Projekts, auf das die jugendkulturellen Angebote, das Kennenlernen positiver Schwarzer Vorbilder, die Begleitung und Beratung bei Problemlagen, Nachhilfe, gemeinsame Reisen und Workshops als Angebote für junge Schwarze Menschen aufbauen.

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Sankofa BRD/Sankofa DDR

Mit Fördermitteln der Berliner Senatskanzlei für Kultur und Europa gelingt es EOTO 2017 das Projekt Sankofa BRD/ Sankofa DDR zu verwirklichen. Das Projekt dokumentiert Schwarze Kulturproduktion und Schwarzen Aktivismus zur Zeit der Deutschen Wende. Die zur Verfügung gestellten Dokumentsammlungen von Aktivist*innen der späten 1980er und frühen 1990er Jahre werden für das Sankofa-Projekt gesichtet, kategorisiert, katalogisiert und der Öffentlichkeit als ein Archiv Schwarzer deutscher Geschichte zugänglich gemacht. Literatur, Flyer, Demonstrationsaufrufe, Broschüren, Poster und schließlich 62 Aktenordner der Zeitschrift afro look, gespendet von Ricky Reiser, gehören zum gut sortierten Sankofa BRD/Sankofa DDR Archiv, das in der EOTO Bibliothek eingesehen und studiert werden kann. Das Sankofa Living Archive freut sich über neue Zusendungen und Spenden – seien es Bücher, Flyer, Plakate, Fotoarchive…

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Zentraler Träger für Rassismusprävention und Empowerment Schwarzer Menschen

Seit 2017 wird das Bildungs- und Empowerment- Projekt vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert und ist zentraler Träger im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben! Damit ist die Aufgabe verbunden, zunehmend Verantwortung für die Belange Schwarzer Menschen bundesweit – und über Deutschland hinaus – zu übernehmen. Das Team wurde vergrößert und zahlreiche neue Stellen geschaffen, um die Arbeit von EOTO zu verstetigen, zu professionalisieren und im Verein, sowie in Zusammenarbeit mit Organisationen der Schwarzen Communities nachhaltig Strukturen zu schaffen, die helfen, unsere Communities zu empowern. EOTO ist an der Vernetzung innerhalb afrodiasporischer Communities beteiligt, initiiert akademischen Wissensaustausch, ist Gastgeber kultureller Veranstaltungen und setzt sich für die Teilhabe Schwarzer-, afrikanischer- und afrodiasporischer Menschen in Deutschland und Europa ein.

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Kartierungsprojekt August 2016 – Juli 2017

Das EOTO Kartierungsprojekt startete im August 2016 und wurde vom Berliner Projektfonds für Kulturelle Bildung gefördert. Eine Gruppe von jungen Menschen mit- und ohne Fluchterfahrung, Schwarze und People of Color, kartierte Empowerment- und Partizipationsräume in Berlin - für Neuberliner*innen (Geflüchtete).

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Black Diaspora Art

Black Diaspora Art war ein EOTO-Empowerment-Projekt mit aktiver Beteiligung von Kindern und jungen Menschen, gefördert durch den Projektfonds Kulturelle Bildung, Berlin. Das Ziel des Projekts bestand darin, die Jugendarbeit mit dem Vera-Heyer-Archiv zu verknüpfen. Teilnehmende probierten sich künstlerisch aus, gestalteten Workshops partizipativ mit und erstellten Bücher und andere Medien.
Die Black Diaspora School gestaltete einen Workshop zum Thema Kunst und Malen mit Kindern. In familiärer, gemütlicher Atmosphäre wurden Hände mit Henna bemalt, es entstand ein großes Gemälde, das alle Teilnehmer*innen gemeinsam anfertigten – und es gab lecker Pizza!
Innerhalb des Black Diaspora Art Projekts gab es außerdem Workshops zu den Themen Empowerment und Kunst, Stencil Art und Adinkra, zu Körperarbeit, Performance und institutionellem Rassismus.

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Erste Förderung: Lern- und Erinnerungsort Afrikanisches Viertel (LEO)

Die ersten eigenen Räume in der Müllerstraße im Wedding und damit ein zentraler Ausgangspunkt für die kommenden Jahre konnten durch die Unterstützung der Kulturverwaltung des Bezirks finanziert werden. Angesiedelt in der Volkhochschule Mitte hatte es sich der Bezirk Mitte zur Aufgabe gemacht im Rahmen des „Lern- und Erinnerungsorts Afrikanisches Viertel“ (LEO) eine Schwarze Bücherei zu fördern. Angestoßen durch den Projektkoordinator Yonas Endrias wurde zum ersten Mal in Deutschland ein Verwaltungsbeirat einberufen, der ausschließlich aus  Expertinnen afrikanischer Herkunft bestand und der für eine zweijährige Förderung EOTOs votierte. LEO hat u.a zum Ziel, Kolonialismus und rassistische Afrikabilder mit den Verwaltungen und Akteurinnen der Schwarzen- und afrikanischen Communities, Anwohner*innen und Jugendlichen aufzuarbeiten und zu bekämpfen.

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