Neuigkeiten & Geschichte

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Call for Activists

We invite applications for the participation in Civil society workshops, between March 18 and 21, 2019 in Brussels. Travel and accomodation will be covered for participants.
Across Europe, the rise of racist, fascist and far-right political parties and sentiments is posing a huge threat to democracy, security, and in particular the rights of people of colour, minorities and migrants. The upcoming European Parliament elections in May 2019 risks a shift toward racist and discriminatory political narratives and policies and increased political polarization.

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Black History Month bei EOTO

Der Februar steht im Zeichen des Black History Month (BHM). In diesem Jahr bietet Each One Teach One (EOTO) e.V. im Rahmen des BHM mehr als ein Dutzend Veranstaltungen zu afrodiasporischer Geschichte und Kultur. Einen Auszug aus dem Programm, das in Zusammenarbeit mit Community Organisationen wie der WERKSTATT DER KULTUREN, Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (ISD), Diversifying Matters und Generation Adefra, Black Business Matters, dem Tebalou Online Store und vielen anderen entstanden ist, findet ihr weiter unten. Mehr Informationen gibt es auch auf unserer Facebook-Seite.

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Veranstaltung: Restitution afrikanischer Kulturgüter

Felwine Sarr und Bénédicte Savoy im Centre Francais de Berlin
Zur Restitution afrikanischer Kulturgüter
Montag, 14. Januar 2019, 19 Uhr
Im November 2018, ein Jahr nachdem der französische Staatspräsident Emmanuel Macron im Rahmen seines Staatsbesuchs in Burkina Faso die Restitution von afrikanischen Kulturschätzen durch Frankreich angekündigt hatte, haben die von ihm beauftragten Expertinnen Felwine Sarr (Senegal) und Bénédicte Savoy (Frankreich) ihren bahnbrechenden Bericht Restituer le patrimoine africain veröffentlicht. Die Publikation erregt weltweit große Aufmerksamkeit.
Gestützt auf eine präzise Auswertung der in Paris zugänglichen Inventare und Archive rekonstruiert sie die koloniale Aneignungsgeschichte der afrikanischen Sammlungen in Frankreich. Der Bericht leitet daraus eine klare Empfehlung zur bedingungslosen Restitution ganzer Objektgruppen ab, sollten diese ganz oder teilweise von afrikanischen Staaten reklamiert werden. Mit der eindeutigen Benennung des kolonialen Sammelns als Form kultureller Ausbeutung mit weitreichenden Folgen wollen die Autor
innen zu einem neuen Verhältnis zwischen Afrika und Europa beitragen.

Auf Einladung des Bündnisses DECOLONIZE BERLIN  werden Felwine Sarr und Bénédicte Savoy im Gespräch mit der Historikerin Manuela Bauche und der Journalistin Arlette-Louise Ndakoze die oftmals aus dem Zusammenhang gerissenen oder gar falsch wiedergegebenen Ergebnisse und Empfehlungen ihres Berichts im Centre Francais de Berlin ausführlich erläutern. Dabei sollen auch die Konsequenzen für Deutschland und andere Länder des Westens mit in den Blick genommen werden.
 
Eine Veranstaltung in Kooperation mit Each One Teach One (EOTO) e.V., der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (ISD) und Berlin Postkolonial
Mit Unterstützung der Rosa Luxemburg Stiftung
Mo., 14. Januar 2019, 19 Uhr, Centre Francais de Berlin, Müllerstraße 74, 13349 Berlin
Eintritt frei
Einlass ab 18:30 Uhr (begrenzte Platzzahl, bitte erscheint rechtzeitig)
Sprachen : Französisch, Deutsch und Englisch

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14. Januar 2019 - Veranstaltung: Restitution afrikanischer Kulturgüter

Felwine Sarr und Bénédicte Savoy im Centre Francais de Berlin
Zur Restitution afrikanischer Kulturgüter
Montag, 14. Januar 2019, 19 Uhr

Im November 2018, ein Jahr nachdem der französische Staatspräsident Emmanuel Macron im Rahmen seines Staatsbesuchs in Burkina Faso die Restitution von afrikanischen Kulturschätzen durch Frankreich angekündigt hatte, haben die von ihm beauftragten Expertinnen Felwine Sarr (Senegal) und Bénédicte Savoy (Frankreich) ihren bahnbrechenden Bericht Restituer le patrimoine africain veröffentlicht. Die Publikation erregt weltweit große Aufmerksamkeit.
Gestützt auf eine präzise Auswertung der in Paris zugänglichen Inventare und Archive rekonstruiert sie die koloniale Aneignungsgeschichte der afrikanischen Sammlungen in Frankreich. Der Bericht leitet daraus eine klare Empfehlung zur bedingungslosen Restitution ganzer Objektgruppen ab, sollten diese ganz oder teilweise von afrikanischen Staaten reklamiert werden. Mit der eindeutigen Benennung des kolonialen Sammelns als Form kultureller Ausbeutung mit weitreichenden Folgen wollen die Autor
innen zu einem neuen Verhältnis zwischen Afrika und Europa beitragen.

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Be the EOTO Community Support

Seit Dezember 2018 ist die neue Spendenseite von Each One Teach One (EOTO) e.V. online und damit ist es möglich, auf ganz einfache Weise zu spenden, einmalig oder regelmäßig - und damit Teil der EOTO-Support-Community zu werden.

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Netzwerk Schwarze Perspektiven in Lehre und Forschung (NSP)

Am 24. und 25. November 2018 präsentiert Each One Teach One (EOTO) e.V. die akademische Veranstaltungsreihe »Netzwerk Schwarze Perspektiven in Lehre und Forschung (NSP)«
Die Veranstaltung ist aufgeteilt in das NSP-Symposium und den Blackademia - Studien und Stipendientag. Mehr Informationen zum Programm, den Veranstaltungsorten und -zeiten gibt es weiter unten
 
Menschen afrikanischer Herkunft leben bereits seit Jahrhunderten im heutigen Deutschland. Doch insbesondere aufgrund fehlender Daten im Sinne quantitativer Erhebungen und nur unzureichender qualitativer Forschung zur Geschichte, den Lebensrealitäten und der Diskriminierung von Menschen afrikanischer Herkunft bleiben Schwarze Menschen in Deutschland bislang strukturell nahezu unsichtbar. Ihre Lebenserfahrungen, die durch Anti-Schwarzen-Rassismus (ASR) und Mehrfachdiskriminierungen gekennzeichnet sind, werden bis dato weder gesamtgesellschaftlich, noch im öffentlichen Sektor anerkannt. Dies zeigt sich u.a. darin, dass Schwarze Menschen bislang als Gruppe beinahe nie öffentlich benannt werden und die Bekämpfung der spezifischen Form des Anti-Schwarzen-Rassismus nicht selbstverständlicher Teil öffentlicher Förderprogramme ist.
Eine der größten Herausforderungen in Deutschland ist der Mangel an Forschung über die gesellschaftliche Situation Schwarzer Menschen in unterschiedlichen Bereichen (Schule, Arbeitsmarkt, Gesundheitssektor etc.) sowie das Fehlen einer gezielten Studienförderung, die jungen Schwarzen Menschen den Zugang zur Hochschulbildung erleichtert.
Im Rahmen der Strukturförderung zum Bundeszentralen Träger des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) ist Each One Teach One (EOTO) e.V. damit beauftragt, Empowerment-Strategien für Schwarze Menschen zu entwickeln und umzusetzen. Mit der Veranstaltungsreihe »Schwarze Perspektiven in Lehre und Forschung« – bestehend aus einem Community Workshoptag, einem internationalen wissenschaftlichen Fachsymposium und einem Studien- und Stipendientag – vollzieht EOTO einen wichtigen Schritt, um Schwarze Perspektiven in Deutschland zu etablieren und international bekannt zu machen.
 
Das Programm:
NSP Symposium, 24. November 2018, 10 – 18 Uhr, Humboldt Universität zu Berlin, Hauptgebäude, Hörsaal 2094:
Das NSP-Symposium am 24. November 2018 bringt ein interdisziplinäres Netzwerk Schwarzer Forschender, Expertinnen und Aktivistinnen zusammen. Ziel ist es, kurz und -mittelfristig eine fundierte Grundlage für weitere wissenschaftliche Forschung und politische Forderungen zu erarbeiten, um langfristig das entsprechende Forschungsvorhaben »Black Studies in Deutschland« zu etablieren.
10:30 – 11:00 Uhr Begrüßung
Grußwort Daniel Gyamerah, Vorstand, Each One Teach One (EOTO) e.V.
Grußwort Prof. Eva Obergfell, Vizepräsidentin der Humboldt Universität zu Berlin 

11:00 – 13:00 Uhr Panel #1
Black Studies in Deutschland - Vergangenheit, Gegenwart, Vision
Impulsreferat: Dr. des Nana Adusei-Poku, Cooper Union, New York
Podium: Prof. Dr. Maisha M. Auma, Hochschule Magdeburg-Stendhal; Dr. Salua Nour, Freie Universität Berlin; Prof. Henri Sekua, HAW Hamburg
Moderation: Jeffrey Kwasi Klein, Politische Kommunikation EOTO e.V.; Anne Potjans, Humboldt Universität zu Berlin
14:00 – 15:30 Uhr Panel #2
Strategien für die Zukunft: Wie entwickeln wir einen neuen Forschungsbereich?
Podium: Prof. Riem Spielhaus, Georg Augustus Universität; Rainer Stocker, Referat für Forschung und Grundsatz, Antidiskriminierungstelle des Bundes; Prof. Dr. Iman Attia, Alice Solomon Hochschule; Editha von Colberg, Beauftragte für Forschungsmanagement, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB)
Moderation: Dr. Céline Barry, Each One ASR-Antidiskriminierungsberatung; Karen Taylor, Leitung Politische Kommunikation Each One Teach One (EOTO) e.V.
16:00 – 18:30 Uhr Panel #3
Black Studies - Transnationale Erfahrungen
Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt
Impulsvortrag: Dr. Kehinde Andrews, Birmingham City University
Podium: Dr Michael McEachrane, Raoul Wallenberg Institute of Human Rights and Humanitarian Law, Lund, Schweden; Dr. Kehinde Andrews, Birmingham City University; Dr. des Nana Adusei-Poku, Cooper Union, New York; Dr. Priscilla Layne, University of North Carolina at Chapel Hill; Larry Oloomfe, OSCE, Office for Democratic Institutions and Human Rights
Moderation: Dr. Emilia Roig, Centre for Intersectional Justice (CIJ), Berlin; Eric Otieno, Universität Kassel
 
BLACKADEMIA - Studien- und Stipendientag, 25. November 2018, 10 – 18 Uhr Humboldt Universität zu Berlin, Hauptgebäude, Hörsaal 2094:
Im Rahmen eines Marktplatzes der Möglichkeiten stellen sich Studienstiftungen potentiellen Schwarzen Stipendiatinnen vor. Eine Reihe von Workshops gibt den Teilnehmenden vertiefende Einblicke in unterschiedliche Aspekte des Studiums im In- und Ausland. In den Workshops können sich Teilnehmerinnen von Schwarzen Lehrenden beraten lassen, relevante Inhalte austauschen und ihre Fähigkeiten testen. Moderiert wird die Veranstaltung von dem marokkanisch-deutschen Comedian Benaissa Lamroubal.

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